Nicht? Nun, das ist ein Honig (die Schweden sagen Dunderhonung), von dem normale Menschen drei Tage Bauchschmerzen bekommen. Für den kleinen Bären Bamse ist es ein „Zaubertrank“, der ihm übermenschliche Kräfte verleiht. Denn Bamse ist zwar nicht groß, aber der stärkste Bär der Welt!
Dank dem bärenstarken Bamse leben alle Tiere im Wald ohne Sorgen … bis Bamses Großmutter entführt wird. Da steckt der Reinhart Fuchs dahinter und der „Knallharte Kerle-Club“. Das geht so natürlich nicht: denn die Großmutter ist es ja, die Bamse mit Donnerhonig versorgt. Also diesmal ohne Superkraft macht sich Bamse auf den Weg in die Räuberstadt im Trollwald…
In Schweden ist Bamse eine Institution. Es gibt T-Shirts und Themenparks rund um die Figur, die der Zeichner Rune Andréasson Mitte der 60er Jahre erfand und die etwa zehn Jahre darauf schon so bekannt war, dass sie ihre eigene Comic-Zeitschrift hatte. Jetzt kommt Bamse in einem relativ kurzen, schönen Film für die ganz Kleinen nach Deutschland.
DerJugendjury der Filmbewertungsstelle fand den Film lehrreich und freundschaftlich.
Regie Christian Ryltenius (Animationsfilm)
Drehbuch Johan Kindblom, Tomas Tivemark
nach Charakteren von Rune Andréasson
Schweden 2014, 63 Min., dt.F., frei ab 0/empf. ab 4