Gabriele Voss und Christoph Hübner haben über vierzig Jahre die Entwicklung der Bergbaus im Ruhrgebiet filmend begleitet. Einer ihrer ersten Filme erzählte bereits davon. Mit ihrem neuen – und wenn man dem Titel glaubt: letzten – Film der Reihe schöpfen sie aus diesem Schatz. Der neue Film stellt vor allem die Schließung der Prosper-Zeche in Bottrop dar und zeigt, was übrig ist von der großen Zeit des Kohlebergbaus.Dabei mischen sie unter die aktuellen Statements immer wieder Aussagen aus der Zeit als der Kohlebergbau wichtig war und entsprechend gefördert wurde.
Der Film fasst die Geschichte des Bergbaus zusammen und zeigt wie Ende dieses Zeitalters und neue Lösungen ineinander greifen.
Pressestimmen
Der Freitag schreibt dazu: "Ein Projekt, das aus der Zeit fällt und doch von ihr erzählt. Ein Film, in dem das Ende noch nicht zu Ende ist. Und die Zukunft schon begonnen hat."
Das Erste meint: „Schicht im Schacht auch in der Prosper-Kantine. Der Film ist beim Abschied mit dabei. Was macht es mit einer Gemeinschaft, wenn das, was über Generationen hinweg identitätsstiftend war, unwiederbringlich verschwindet? Es geht (...) um die großen Fragen unserer Zeit.“
Drehbuch, Regie Christoph Hübner, Gabriele Voss (Dokumentarfilm)
DE 2022, 161 Min., dtF, ab 12