dt. Trailer (FSK ab 12)

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Golda Meir muss Krieg führen

Am höchsten Fest Israels, dem Jom-Kippur-Tag, überschreitet die ägyptische Armee 1973 den Suezkanal, um den Sinai zurückzuerobern (den sie 1967 im Sechs-Tage-Krieg verloren hatte). Gleichzeitig dringen syrische Truppen in die Golan-Höhen vor. Zwei Tage werden vergehen, bis die israelische Armee kampfbereit ist. Dann werden – unter ernormen Verlusten – die Golan-Höhen zurückerobert. Im Sinai herrscht nach drei Wochen eine Patt-Situation: Die ägyptischen Truppen sind (fast) wieder über den Kanal zurückgedrängt. In 14 Tagen starben 8500 arabische und 3500 israelische Soldaten.

Angesichts des zwiespältigen Ergebnisses gilt der Jom-Kippur-Krieg in Israel als Niederlage und in den arabischen Staaten als Sieg. Dieselbe gegensätzliche Rezeption erfährt auch die damalige Ministerpräsidentin Golda Meir. Sie wird 1973 gezwungen, einen Krieg zu führen, den sie überhaupt nicht will. Sie spricht mit den Generälen, empfängt Henry Kissinger und hat im Kommandostand verheerende Entscheidungen zu treffen.

Regisseur Guy Nattiv weist darauf hin, dass Golda Meir weltweit verehrt wird – nur in Israel gilt die „Eiserne Lady Israels“ als Verliererin. Für seinen Film über diese intelligente und gebildete Frau in Kriegszeiten wählte er als Darstellerin Helen Mirren, die uns – nach „The Queen“ – einmal mehr hinter die Maske einer verantwortungsbewussten Frau in Krisenzeiten blicken lässt.

Golda
Start ab 30. Mai

Regie Guy Nattiv

Drehbuch Nicholas Martin

Kamera Jasper Wolf

Musik Dascha Dauenhauer

Make-up Karen Hartley Thomas

Besetzung Helen Mirren, Camille Cottin, Rami Heuberger, Lior Ashkenazi

GB/US 2023, 100 Min., OmU, ab 12

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